payrate Im täglichen Leben braucht man meist keine Erdkunde, Biologie und Chemie.
Danach noch mit Abstrichen Mathe.
Und dann verlagert man Australien ins Mittelmeer und es kommen so Dinge raus wie bei Trump "Belgien ist eine schöne Stadt". Oder jemand hat mit Mitte 20 noch Angst, vom Küssen schwanger zu werden.
Also ich finde die breiten Grundlagen sehr wichtig. Und meistens braucht man dann im Leben wenig von den exakten Details (z.B. ein auswendig gelerntes Gedicht), aber man lernt dabei Grundsätzliches, was man dann auf andere Situationen übertragen kann.
Und solche Fächer, von denen viele sagen "völlig unnützer Ballast" wie z.B. Latein und Mathematik waren mir im Studium unverzichtbar. Es kommt immer darauf an, was jemand später im Leben macht, von daher ist eine breite Basis nach meiner Meinung absolut sinnvoll.
Und was die "Abstriche" bei Mathe angeht - wo will man diese machen? Ich krieg z.B. jedes Mal das kalte Grausen, wenn jemand auf die Frage "Wieviel Prozent sind ein Viertel?" voller Überzeugung antwortet "ist doch klar, 4 %!" ...
Und ich finde es genauso entsetzlich, dass so viele Leute trotz jahrelangen Deutsch-Unterrichts den Unterschied zwischen "dass" und "das", zwischen "wie" und "als" oder zwischen "scheinbar" und "anscheinend" nicht kennen ...