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      DSGVO und Schufa

      Avatar
      am 07.02.2019 12:21
      von  (Gelöschter Nutzer)  am
      Und wie sieht es bei Behörden und Ämtern aus? Zum Beispiel Arbeitsamt oder ähnliches? Kann man da jetzt auch alle Daten anfordern?
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      DSGVO und Schufa

      Tualat1n
      am 06.02.2019 19:04
      von  Tualat1n  am
      Unabhängig von der Schufa ist die DSGVO aber in meinen Augen insofern interessant, als dass man jetzt gerade bei Diensten wie Facebook etc. die Möglichkeit hat, ein großes Paket seiner gespeicherten Daten anzufordern.
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      DSGVO und Schufa

      tripleeight
      am 06.02.2019 17:37
      von  tripleeight  am
      Moritz

      Mich würde mal Interessieren, wie die Schufa Wohnorte in kleinen Dörfern bewertet. Ich meine ein Dorf mit 50 Häusern und Scheunen. Höchstens 200 Einwohner.

      Dann werden die Daten von vergleichbaren dörflichen Gegenden genommen. Also zum Beispiel Dorf in Thüringen mit Dorf in Mittelhessen, nicht Dorf im Rhein-Main-Gebiet.

      Natürlich sind das alles Wahrscheinlichkeiten, zum Teil basierend auf echt wenig Infos...aber solange alle denen glauben ist es ja ok.
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      DSGVO und Schufa

      Lohengrin
      am 06.02.2019 17:24
      von  Lohengrin  am
      Bewertet wird der Wohnort danach wer alles in der Gegend wohnt. Hast Du in Deiner Nachbarschaft viele Sozialleistungsempfänger, dann zieht es Dich unweigerlich runter.
      Wohnen in Deinem näheren Umfeld mehr ausländische Mitbewohner als deutsche, so zieht es Dich runter.

      Die Daten bekommt die Schufa direkt von den Kommunen.

      Deine Daten muss die Schufa Dir übermitteln. Solltest Du dabei feststellen, dass etwas nicht korrekt ist, dann musst Du bei dem Produzenten die Löschung beantragen. Die Schufa ist nur eine Sammelstelle, die nichts löschen darf und wenn dies auch nur nach Auskunft von der Beantragenden Stelle. Und das ist nun mal nicht der kleine Mann.
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      DSGVO und Schufa

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      am 06.02.2019 16:58
      von  (Gelöschter Nutzer)  am
      Mich würde mal Interessieren, wie die Schufa Wohnorte in kleinen Dörfern bewertet. Ich meine ein Dorf mit 50 Häusern und Scheunen. Höchstens 200 Einwohner.
      Bewerten die dann nach Straßennamen?
      Billig Weg = Auf gar keinen Fall
      Schloßalleee = Aber sicher doch

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      DSGVO und Schufa

      tripleeight
      am 05.02.2019 12:42
      von  tripleeight  am
      Ich kann die Schilderung vom Tilli nur bestätigen, der Wohnort ist bei der Schufa sehr entscheidend. Und zwar besonders dann, wenn man noch keine Einträge bzw. keine große Historie hat. Nach meinem Umzug hat sich der Wert bei mir extrem verbessert, ohne, dass sich andere Faktoren geändert hätten.

      Damals hatte ich noch keinen Ratenkredit erfolgreich zurückgezahlt oder eine Immobilienfinanzierung laufen und der Handyvertrag lief über die Firma. Also war ich für die Schufa nur ein Bankkunde und damit schwer bewertbar. Da ist dann die Wohngegend ziemlich wichtig als Faktor.
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      DSGVO und Schufa

      gigi65
      am 05.02.2019 12:37
      von  gigi65  am
      Das nehmen die gern in Kauf, is sowas wie Trinkgeld für die.
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      DSGVO und Schufa

      Netterstern
      am 05.02.2019 12:30
      von  Netterstern  am
      Google musste jetzt 50 Millionen Euro Strafe Verurteilt. Da u.a bei Google Dienste nicht Nachvollziehbar ist welche Daten Ausgewertet werden.. 😎
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      DSGVO und Schufa

      Tilli84
      am 30.01.2019 21:37
      von  Tilli84  am
      smssam

      Ohne deiner Bekannten nahe treten zu wollen, aber ich bezweifel das dies der alleinige Grund ist. Dies mag sie wohl so erzählt haben, aber neben dem Wohnort bzw. Wohnlage spielen noch weitere Faktoren eine Rolle.

      Darfst Du natürlich gerne schreiben, aber leider ist dem so nicht. Sie ist eine sehr gute Verdienerin. Hat 0 Einträge in der Schufa, das habe ich vor wenigen Tagen schriftlich gesehen und trotzdem gibt es keinen Handyvertrag und auch keinen Kredit.

      Begründung der Schufa weiterhin, dass dies auch aufgrund der Wohngegend geschieht, wo viele Menschen arbeitslos oder verschuldet sind, um den Score so zu berechnen und entsprechenden Kreditgebern zu zeigen, wie hoch möglicherweise die Gefahr sein könnte, dass auch die entsprechende Person diesem Raster entspricht.

      In meinen Augen ist es weiterhin diskriminierend. Wie gesagt, ich kenne die Bekannte, sie hat keine Schulden, wohnt in einer früher guten Siedlung, die heute sozialschwach von Jahr zu Jahr wird und verdient gut. Doch genau so läuft es bei der Schufa.

      Etliche dieser Beispiele kann ich erwähnen und Moritz scheint ja hier im Thread selbige Erfahrungen bestätigen zu können.

      Ich verstehe aber auch, dass viele das erst einmal nicht glauben können. Aber leider funktioniert das Prinzip so oder u.a so. Es gibt noch viele weitere Beispiele dazu auch im Web. Wirklich traurig und diskriminierend.
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      DSGVO und Schufa

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      am 30.01.2019 20:13
      von  (Gelöschter Nutzer)  am
      MrChicken

      Klar müsste man das vor Gericht klären, aber die Konsequenz wird sowieso sein, dass die Schufa nach wie vor deinen Namen und ein Kennzeichen speichert das dich eindeutig identifiziert, damit sie bei einer Anfrage z.B. einer Bank sagen können "Diese Person möchte nicht das wir Daten von ihr speichern.", was bei der Bank sicherlich heißen wird: "Du kriegst nichts."

      Ich finde diesen ganzen Vorgang einfach nur unmöglich. Wo bleibt da der Datenschutz?
      Ich bin zwar aktuell nicht betroffen, aber der Gedanke, das jeder bei der Schufa meine Daten Anfragen kann, obwohl ich eine Löschung beantragt habe, ist ungeheuerlich.
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      DSGVO und Schufa

      Avatar
      am 30.01.2019 20:03
      von  (Gelöschter Nutzer)  am
      X-Reaper

      Wir haben das Thema gerade bei Facebook und eigentlich ist die Schufa nun am ende mit ihrer 1 Anfrage ist Kostenlos, den nun sind diese nach DSGVO ja Verpflichtet die Datenraus zu geben wenn ich diese Abfrage.

      Die Schufa dürfte sich da eigentlich nicht rauswinden können da sie keine Behörde sind, sondern ein Privat Unternehemen und nach DSGVO könnte man ja auch die Löschung aller Daten beantragen.

      Die Schufa windet sich da auch nicht raus.

      Artikel 15 Absatz 3 DSGVO:

      Der Verantwortliche stellt eine Kopie der personenbezogenen Daten, die Gegenstand der Verarbeitung sind, zur Verfügung. Für alle weiteren Kopien, die die betroffene Person beantragt, kann der Verantwortliche ein angemessenes Entgelt auf der Grundlage der Verwaltungskosten verlangen.

      Und genau das macht die Schufa auch. Du kannst da so viele Anfragen stellen wie du willst, aber genau damit der Verwaltungsapparat der Firmen und Behörden nicht lahm gelegt wird, dürfen die Gebühren nehmen. Genau so wie es die Schufa macht.


      Interessant wird es beim löschen.

      Artikel 17 Absatz 1 DSGVO:

      Die betroffene Person hat das Recht, von dem Verantwortlichen zu verlangen, dass sie betreffende personenbezogene Daten unverzüglich gelöscht werden, und der Verantwortliche ist verpflichtet, personenbezogene Daten unverzüglich zu löschen, sofern einer der folgenden Gründe zutrifft:



      Und die Gründe danach könnte man vielleicht tatsächlich auf die Schufa anwenden. Klar müsste man das vor Gericht klären, aber die Konsequenz wird sowieso sein, dass die Schufa nach wie vor deinen Namen und ein Kennzeichen speichert das dich eindeutig identifiziert, damit sie bei einer Anfrage z.B. einer Bank sagen können "Diese Person möchte nicht das wir Daten von ihr speichern.", was bei der Bank sicherlich heißen wird: "Du kriegst nichts."

      Ich denke also nicht das man gegen das System an sich ankommt. Hinterher ist man sicherlich noch schlechter dran als vorher.
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      DSGVO und Schufa

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      am 20.01.2019 07:40
      von  (Gelöschter Nutzer)  am
      Tilli84

      Ich kenne eine Bekannte, die kein Handyvertrag bekommen hat, obwohl die stattlich verdient, einen festen Job hat ( seit Jahren ) und nur in einer mittlerweile sozialschwachen Gegend wohnt. Dort wohnt sie von Kindesbeinen an und möchte da auch nicht weg. Da haut die Schufa nach Rückfrage rein, ja in sozialschwachen Gegenden, wo auch viele Schuldner wohnen, fällt der Score manchmal auch bei den falschen Menschen schlecht aus. Ich nenne das diskriminierend!!!

      Ich kann das nur bestätigen. Kenne auch jemanden, dem ein Kredit verweigert wurde, weil er in einer sozial schwachen Wohngegend wohnte. Dieses Stadtviertel war aber nicht immer Sozial schwach. Erst als die Sozialbau Wohnungen, (Betonklötze) dort gebaut wurden, wurde es ebenso eingestuft. Und obwohl er genug verdiente, einen Sicheren Arbeitsplatz hatte und sogar Sicherheiten besaß, wurde sein Kreditantrag abgelehnt. Auf seiner Nachfrage hin bei der Bank gab diese offen zu, das sie dort wohnenden Menschen keinen Kredit gewähren.
      Insofern ist diese Beurteilung eines Menschen über seinen Wohnort diskriminierend. Nicht nur für den falsch eingestuften Kunden, sondern auch für alle, die in einem sozialen Brennpunkt leben!
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